So kannst du alles erreichen, was du möchtest | positive Impulse setzen

mindset Apr 26, 2021

Unser Steinzeitgehirn ist dafür ausgelegt, dass wir überleben. Das wir "glücklich" leben (whatever that means für you!) ist nicht seine Aufgabe. Dafür sind wir selbst verantwortlich. Auch dafür, dass wir erreichen was wir uns wünschen: Glück, Liebe, Erfüllung … was auch immer.  

Wir denken häufig, dass wir glücklich sind, wenn nur dies oder jenes passiert. Wenn dieses „wenn“ nur nicht wäre. Wären wir dann sofort glücklicher? Wir könnten mehr Sport machen, wenn … Wir könnten Abnehmen, wenn … Wir könnten einen neuen Job haben, wenn … Wir könnten umziehen, wenn … Oh da sind sie, diese vielen „wenns“.

Wenn-Dann-Beziehungen oder Bedingungen machen uns aber nicht glücklicher! Das funktioniert nicht. Niemals!

Viele haben mich gefragt, wie ich so abgenommen habe - mit dieser Manifestation habe ich 2020 meinen Manifestations Blueprint geknackt und ich möchte sie deshalb als Beispiel hernehmen.

Fokus und Klarheit war meine erster Schritt. Ich wusste, wo ich hin möchte (Fitness) und ich hatte Klarheit, wie ich dahin komme (Sport). Die Aktivität dahinter ist veränderbar. Was fix bleibt ist das Ziel.

Du brauchst ein Ziel, dass so attraktiv ist, dass es besteht, wenn deine Willenskraft vergeht. Ist dein Ziel attraktiv genug, zieht es dich in seine Richtung. Du kannst gar nicht anders, denn du willst es erreichen. Jeden Tag stehst du auf uns wirst daran arbeiten, dahin zu kommen, wo du hin möchtest.

Be-Do-Have

Ich habe nicht abgenommen, weil ich abnehmen wollte. Ich bin nicht vor dem Spiegel gestanden und habe gesagt:“ich bin glücklicher, wenn ich nur 10 Kilo weniger hätte!“ Der Gedanke, dass du abnehmen möchtest, weil du jetzt nicht glücklich bist, ist eine Bremse. Um ehrlich zu sein: Ich habe erst später gelernt, dass mein Ansatz der richtige war – das möchte ich hier auch erwähnen. Ich wusste es einfach nicht, es war intuitiv.

 

Was willst du erreichen?

Überlege zuerst, was du erreichen willst und zeichne dir vor, wie du es erreichen wirst. Wenn du darüber nachdenkst ist wichtig: nicht daran denken, was du NICHT willst. Fokussiere nur darauf WAS DU WILLST. Das menschliche Gehirn ist eine Trickkiste – es fällt uns viel leichter daran zu denken, was uns nicht gefällt oder was wir nicht wollen.

Negative Gedanken = negative Impulse

Negative Gedanken zu deinem Körper und dem was du erreichen möchtest, werden selten einen positiven Effekt hervorrufen. Übrigens: das gilt für jegliche negative Gedanken, egal in welchem Lebensbereich. Denkst du also, du musst abnehmen oder Gewicht verlieren (wie sich das schon anhört…), weil du eben abnehmen musst, weil du zu dick bist, dein Körper nicht schön ist oder dich vielleicht sogar andere nicht schön genug finden, KANN es nicht gut funktionieren. Damit meine ich: ja, du kannst dich zwingen, langsam aber doch wird es klappen, es kann aber auch sein, dass dann der bekannte Jojo-Effekt kommt und du nicht langfristig damit glücklich bist. Möglicherweise hat das mit dem Abnehmen in der Vergangenheit auch deshalb eher schlecht als recht funktioniert, weil der Gedanke daran mit negativen Emotionen verknüpft war: Versagensangst, Angst davor, sich einschränken oder hungern zu müssen.

Ich habe begonnen, diese Version von mir - diese fitte Version von mir zu verkörpern. Was tut diese Judith jeden Tag, welche Routinen hat sie, wie spricht sie über sich, wie ernährt sie sich, wo geht sie hin?

Meine Motivation dahinter war, mit meinen Kindern ohne Keuchen über eine Wiese kaufen zu können, sie herumzuschleudern, weil ich das einfach kann, sie zu tragen, weil ich stark genug bin und ihnen ein fittes Leben vorzuleben.

PLUS: Es braucht einen positiven Impuls!

Ich schlage hier direkt einen schöneren Ansatz vor als den, dass wir wohin wollen, weil wir es da wo wir sind beschissen finden. Einen, der psychologisch auch funktioniert, denn es braucht einen positiven Impuls (wichtig: keinen negativen!) um Dinge nachhaltig in Bewegung zu setzen. Immer!

Wenn es um Abnehmen geht, stelle dich vor den Spiegel und überlege nun: WAS will ich erreichen. Ich möchte mich rundum einfach gesünder und besser fühlen? Ich möchte meinem Körper geben, was ihm gut tut? Ich möchte stolz darauf sein, was ich erreicht habe? Das sind positive Gedanken, die dir hilfreich sein können, dich auf den Weg zu bringen. Kreiere eine Zukunftsvision, die dich glücklich macht und motiviert. So findest du einen klaren Fokus.

Positive Gedanken versetzten uns in einen positiven Gefühlsstatus bzw. in positive Vibes. Visualisierungen, vor allem  wenn sie den Körper inkludieren (Körperarbeit ist magisch!) sind ein fantastisches Tool, um dich in deiner Vision zu Sehen, Fühlen, Riechen, Hören (frag dich: was für ein Typ bin ich? Sehe ich, rieche ich, höre ich, fühle ich?).

Affirmationen sind als Begleitung zur Visualisierung und Körperarbeit ein wunderbares Tool!

Affirmationen sind positive Sätze, die wir für uns laut oder in Gedanken wiederholen, um sie zu verinnerlichen. Zum Beispiel:“Ich bin schön und liebenswert!“ Oder:“Ich verdiene es, schön und liebenswert zu sein!“ Affirmationen sind immer positiv und i der Gegenwart formuliert. Ich nutze Affirmationen zur Meditation, zur Atemarbeit und in meinen Embodiment-Übungen, aber auch manchmal einfach als Erinnerung untertags.

Wenn von einem Punkt ausgehst, an dem du dich gut genug fühlst, ist alles leichter!

Den positiven Impuls zum Abnehmen und vor allem dazu, alles was es braucht dauerhaft dafür zu tun, wirst du vermutlich nicht über den Gedanken bekommen, dass du Gewicht verlieren möchtest. Alleine das Wording „abnehmen“ oder „Gewicht verlieren“ ist nicht unbedingt ein positives. Zusätzlich ist es so, dass unter Unterbewusstsein mit Verneinungen nicht viel anfangen kann, weshalb es noch mehr Sinn macht, unsere Wünsche und Ziele positiv zu formulieren!

Was willst du denn eigentlich wirklich? Du willst dich wohler fühlen in deinem Körper (yes!), du willst fitter sein (wunderbar!), du möchtest gesünder leben und gesund älter werden (auf jeden Fall!). Vermutlich wirst du für eine schwerwiegende körperliche Veränderung statt einer meist sinnlosen Jo-Jo Diät sowieso eher deinen Lebensstil umstellen müssen, um das zu erreichen. Sieh deinen Körper als einen „Tempel“, der gepflegt und geliebt werden möchte. Er möchte sich bewegen, er freut sich über genussvolles und gesunde Nahrung und auch darüber, mal etwas anderes zu tun, als Abends zu netflixen.

Wenn der Ausgangspunkt für eine Veränderung deine Liebe zu deinem Körper ist, sieht es mit der Motivation schon anders aus. Liebe ist einer der stärksten Motivatoren, um etwas zu verändern und um ehrlich zu sein: tatsächlich tut es gut, seinen Körper zu lieben wie seinen Partner oder seine Kinder. Es ist ganz wunderbar!

Bei mir waren es mehrere Dinge, die ich ändern wollte:

Produktiver und strukturierter werden und den Tag besser zu nutzen – aus diesem Grund habe ich über Weihnachten begonnen, um 5 Uhr morgens aufzustehen und eine Morgenroutine mit Meditation und Yoga eingeführt.

Fitter werden für ein besseres Körpergefühl und damit ebenso erhöhte Produktivität – deshalb habe ich mit Bikram Yoga begonnen – es ist sehr anstrengend, ein fantastisches Training und sorgt dafür, dass ich auch den letzten gewünschten Punkt trainieren kann…

Meinen Fokus besser halten zu können – hier hilft mir Meditation und auch Bikram Yoga, da ich hier wirklich 90 Minuten auf mich fokussiert sein muß.

So geht der Shift ins Positive ...

Bevor ich Körperarbeit und Schattenareit (also das Aufarbeiten meiner Blokaden) kennen lernen durfte, hatte ich den Fokus auf Dankbarkeit und Liebe. Dankbarkeit für Dinge, die man hat, schöne Momente im eigenen Leben, Menschen, die man liebt - UND auch Dankbarkeit für all jene Dinge, die wir nicht oder noch nicht sehen können!

Dankbarkeit und Wut sind zwei so gegensätzliche Dinge, dass du sie unmöglich gleichzeitig empfinden kannst. Es bleibt kein Platz für Wut oder Ärger, wenn ich daran denke. Was nach dieser Meditation bleibt ist Dankbarkeit und Liebe.

Allein das hat mich bereits zum Ziel geführt - zu meinen Tools Körperarbeit und Schattenarbeit werden weitere Artikel folgen.

TIPP: Solche angeleiteten Meditationen findest du sowohl auf Spotify als auch auf YouTube. Sie sind kurz, 5-10 Minuten, aber sehr effektiv. Ich stelle dir mit meinen Newsletter-Abo übrigens ebenfalls eine kraftvolle Morgenmeditation zur Verfügung!

Du bist was du denkst!

Ergo: du ist deine Manifestation!

Was du denkst, formt dein Leben. Was du von dir denkst und was du von anderen denkst hat Einfluß darauf, wie du lebst, welche Menschen in dein Leben treten, welche Situationen du erlebst und vor allem auch, ob das alles positiv ist oder negativ. Positive Gedanken ziehen Positives an. Suchst du einen neuen Job und bist von ganzem Herzen überzeugt, du findest deinen Traumjob, dann wirst du ihn auch finden. Hast du aber starke Zweifel, wirst du es ungleich schwerer haben. Du strahlst aus, was du denkst, deine Worte transportieren über deine Wortwahl, was du denkst.

Apropos Bewerbung für einen neuen Job: wer positiv ins Gespräch geht, positive Worte benutzt und ausstrahlt, dass er weiß, dass er das kann – ratet mal: hat bessere Chancen. Eh klar. Deshalb ist es auch beim Bewerben so wichtig, positiv über sich und seine Talente und Ressourcen zu denken. Weil du es ausstrahlst!

Mein Glas ist immer halbvoll – und deines?

Stelle mir gerne unten in den Kommentaren noch Fragen <3

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